Ob Strom, Treibstoff, Heizen, Lebensmittel oder Wohnen: Schon jetzt setzen die explodierenden Preise die Menschen enorm unter Druck. „Die Menschen machen sich Sorgen, wie sie den Winter überstehen sollen. Ob sie sich das Heizen überhaupt noch leisten werden können“, so Michael Harrucksteiner (SP-Fraktionsvorsitzender) und Bianca Karr-Sajtarevic (SP-Stadtparteivorsitzende).

Ein Patent-Rezept gegen die Teuerung gibt es nicht. Es muss an vielen Schrauben gedreht werden, um die Menschen zu entlasten und um zu verhindern, dass noch mehr in die Armut schlittern. „Als SPÖ war es uns daher ein besonderes Anliegen, dass sich auch die Stadt Perg Gedanken darüber macht, wie man im eigenen Einflussbereich die Bevölkerung entlasten kann“, so Harrucksteiner und Karr-Sajtarevic. Aus diesem Grund hat die SP-Fraktion in der vergangenen Gemeinderatssitzung, am 19. Juli, einen Antrag gestellt, der zu jenen Anti-Teuerungsmaßnahmen führen soll.

Die Ausschüsse werden nun damit betraut sich individuell zu überlegen, wie im jeweiligen Bereich Maßnahmen für die Perger Bevölkerung zur Entlastung umgesetzt werden können. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. „Wir sind froh über diesen Schulterschluss mit den anderen Parteien und sind guter Dinge, dass sich die einzelnen Ausschüsse effektive Maßnahmen überlegen werden, wie den Pergerinnen und Pergern angesichts des Preiswahnsinns doch noch ein bisschen mehr im Börsel bleiben kann“, so Harrucksteiner und Karr-Sajtarevic abschließend.