SPÖ Perg Stadt

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Gesundes Wachstum – und was uns dazu noch fehlt

16. April 2020

Gesundes Wachstum – und was uns dazu noch fehlt

Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, die Corona-Krise und die daraus resultierenden Maßnahmen und Einschränkungen zum Anlass zu nehmen, jedoch erscheint es mir durchaus notwendig, auf gewisse Umstände und Unzulänglichkeiten im Bereich der medizinischen Versorgung hinzuweisen, die die Bevölkerung unserer Stadt schon länger beunruhigen.

Nähern wir uns mittlerweile der 9.000-Einwohnermarke, so hinkt die Entwicklung der Stadt in einigen Punkten deutlich hinterher. Eine medizinische Versorgung ist bei dieser Einwohnerzahl und nur 2 Arztpraxen für Allgemeinmedizin mit Kassenverträgen nur mehr mit deutlichen Abstrichen möglich – wie seit langem den Pergerinnen und Pergern aus eigener, leidvoller Erfahrung bekannt ist.

Stundenlange Wartezeiten sind für die Patientinnen und Patienten mittlerweile Alltag und so schnell wird sich daran auch nichts ändern. Dieser Eindruck verstärkt sich umso mehr, wenn man betrachtet, was sich in dieser Causa in Perg tut. Nirgendwo ist zu erkennen, dass die dafür Verantwortlichen sonderlich besorgt wären und sich für eine Verbesserung der Lage in der notwendigen Form einsetzen.

Voller Einsatz ist gefragt

Nachdem es meiner Meinung nach schon eher fünf nach Zwölf ist, wäre es faktisch rund um die Uhr notwendig, sich mit allem Nachdruck und allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für eine positive Änderung zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger einzusetzen – nur leider ist davon nicht allzu viel zu bemerken!

Ich möchte Niemandem unterstellen, dass er sich der Verantwortung nicht bewusst ist, die ein politisches Amt mit sich bringt. Darüber hinaus verstehe ich auch, dass vielleicht manchmal bedingt durch Arbeitsüberlastung die eine oder andere Sache etwas zurückbleiben muss.
Beste Versorgung schützt bei Krisen

Als engagierte Stadträtin liegt mit das Wohl der Pergerinnen und Perger sehr am Herzen und deshalb kann in Bezug auf unser Gesundheitswesen kein Einsatz zu viel oder zu hoch sein. Gerade die letzten Tage haben gezeigt, wie wichtig eine umfassende und uneingeschränkte medizinische Versorgung unserer BürgerInnen ist. Genau dies muss die Bemühungen und Anstrengungen der dafür Verantwortlichen geradezu beflügeln und das ist – wie ich meine – auch das Gebot der Stunde.

Ihre Anneliese Angerer (besorgte Stadträtin)

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!