Die SPÖ wurde heftig kritisiert, weil wir uns gegen das betreute Wohnen in der Wohnoase in der damals vorgestellten Form ausgesprochen haben. 
Jetzt – 1 ½ Jahre später –  sehen wir, dass es für dieses Projekt deutlich  zu wenige Bewerber gibt. Wobei sicherlich die hohen Kosten das größte Hindernis für künftige Bewohner darstellen. Die einzig von der SPÖ kritisierte Haftungsübernahme bei Leerstand wird zu einem Problem. Jetzt müssten wir bezahlen – aber der Vertrag wird nunmehr geändert und die Haftung der Gemeinde auf 9 Wohnungen reduziert, falls diese leer stehen. Mit dieser  Änderung wird es möglich,  14 der 32 betreuten Wohnungen als normale Wohnungen zu verkaufen oder zu vermieten. Dazu verschärft sich jetzt  das Parkplatzproblem in der Umgebung. Für das „betreute Wohnen“ musste nur 1 Parkplatz pro Wohneinheit geschaffen werden, jetzt aber zeichnet sich ein Mangel in diesem Bereich ab. Die Befürchtungen der SPÖ Perg haben sich leider bewahrheitet.